Mineralwasser und was
Du darüber wissen
solltest!
Viele Menschen vertrauen
ihrem Leitungswasser nicht
mehr und versorgen sich mit
Mineralwasser aus Flaschen!
Das ist jedoch eine teure und
unbequeme Art der
Trinkwasserbeschaffung und
Lagerung.
Mineralwasser unterliegt
nicht der
Trinkwasserverordnung,
denn hierfür gilt die
Mineralwasserverordnung!
Erstaunlicherweise werden
dabei wesentlich weniger
Werte kontrolliert und
auch viele Stoffe gar nicht
geprüft!
Uran z.B. braucht nicht auf
Etiketten angegeben werden,
denn es ist nicht
kennzeichnungspflichtig!
Tafelwasser, hört sich gut an,
ist jedoch nichts weiter, als in
einer Fabrik abgefülltes
Leitungswasser, welches mit
ein paar Zutaten versehen
werden kann und lediglich,
die in der
Trinkwasserverordnung
festgelegten Grenzwerte,
einhalten muss.
Einer der besten Uran-Kenner
in Deutschland ist Prof. Dr.
Dr. Ewald Schnug, als
Professor für
Pflanzenernährung und
Bodenkunde in Braunschweig
untersucht er laufend
Mineralwasser aus der ganzen
Welt auf Uran.
Prof. Dr. Dr. Schnug führt
aus:
Bisher habe sich die Uran-
Forschung fast nur auf die
Radioaktivität konzentriert, so
Prof. Dr. Dr. Schnug
Doch Uran ist hochgiftig,
doch dies wurde bisher zu
wenig beachtet.
„Es kann Nieren, Lunge,
Leber und Knochenmark
schädigen."
Wasser mit weniger als 2
Mikrogramm Uran könne
man "gerade noch
akzeptieren", sagt Schnug.
So nehme man noch einmal so
viel Uran zu sich wie mit der
Nahrung. Doch eigentlich, so
die Meinung von Experte
Schnug, sei bei einem
radioaktiven Stoff wie Uran
ein Grenzwert ohnehin
sinnlos!
Er erwecke den falschen
Eindruck, dass Mengen, die
darunter liegen, unbedenklich
seien. "Dabei kann im
Extremfall", so Schnug,
"schon ein einziges Uran-
Atom, das zerfällt, zu Krebs
führen."
Die Häufigkeit von
Nierenerkrankungen und der
Mineralwasserkonsum steigen
seit langem im selben Ausmaß
an. Prof. Dr. Dr. Ewald
Schnug empfiehlt deshalb, ein
bewusstes Konsumverhalten
zur Verringerung der
Uranbelastung."
Das Magazin „Natur“ ließ 240
Mineralwassermarken auf
Nitrat, Nitrit, Natrium und
Arsen testen.
"Natur" führt zu diesem
Thema aus „
Von 240 untersuchten
Flaschenwässern dürfte rund
die Hälfte nicht einmal als
Trinkwasser in die Leitung
kommen, so belastet sind
diese Wässer!“
Mineralwässer können auch
radioaktiv mit Radium und
Strontium belastet sein, wie es
aus einer Untersuchung des
Bundesgesundheitsamts
hervorgeht.
Bei einer Untersuchung im
Auftrag von RTL-Extra hat
Prof. F. Dascher, in 30 % der
getesteten stillen Wasser,
unter anderem die Erreger
von Hirnhaut-, Harnwegs-
und Lungenentzündung
gefunden!
Auch das Verbrauchermagazin
"ÖKO-Test" testete stille
Mineralwässer.
"Fast jedes dritte
Mineralwasser ist mit
Abbauprodukten von
Pestiziden belastet. Das
Problem ist den Herstellen
schon länger bekannt, jedoch
wurde bis dahin nichts
unternommen. Manche
Wässer enthielten auch Uran
und in einigen auch Bor.
" Stiftung Warentest
untersuchte 25 verschiedene
Wasser mit Geschmack. Dabei
wurde krebserzeugendes
Benzol gefunden. Das
Ergebnis ist auch hier
eindeutig: Kein Produkt im
Test ist gut, sechs sind sogar
mangelhaft.
In drei Wässern fanden die
Tester ebenfalls
krebserzeugendes Benzol. Zu
diesem Thema gibt es
inzwischen viele Berichte,
Warnungen und
wissenschaftliche
Untersuchungen.
Wer mehr dazu wissen
möchte, wird im Internet
mehr als genug Informationen
finden:
Bericht Uni Heidelberg zum
Thema "In PET-Flaschen
abgefülltes Mineralwasser ist
mit Antimon, einem potentiell
toxischen Schwermetall
verunreinigt"
30 Mineralwässer in PET-
Flaschen getestet - Ein Drittel
weist zu hohe Mengen
Acetyaldehy auf, so der
Spiegel Online Bericht
"Medikamenten-Cocktail im
Trinkwasser"
Wer nur eine Woche lang
Mineralwasser aus
Plastikflaschen trinkt, erhöht
die Hormonbelastung seines
Körpers erheblich. Dies ergab
eine neue Untersuchung der
amerikanischen Harvard-
Universität.
Die Hormone können die
Sexualfunktionen
beeinträchtigen, aber auch als
Dickmacher wirken. Derartige
Plastikhormone hatten jüngst
auch deutsche Forscher in
Mineralwasserflaschen
gefunden“!
Belastetes Mineralwasser
oder doch lieber
schadstofffreies
Trinkwasser aus dem
eigenen Wasserhahn
trinken entscheidet
letztendlich jeder selbst!